Mugge zum Saugen

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Hunderttausend Perlen Abakus
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Ich zähle die grauen Tage
mit Nächten ohne Sterne
Und ich zähle die kalten Winde,
denen ich ausgesetzt bin, ohne jegliche Waerme

Ich zähle die Straßen die voll sind,
mit Pärchen Hand in Hand
Und ich zähl' sogar im vorruebergeh'n die wenigen die mit dir vergleichbar sind,
doch von denen bleib'ich ohnehin unerkannt

Ich zähle leere Momente, eiskalte Sekunden,
mich verbrennende Stunden

Ich zähl' die Regentropfen, die nachts im Takt dieser Zeit an mein Fenster klopfen,
schau den Mond an, der still scheint, ist es er der für mich weint?
Und ich zähl' meine sinnlosen Ideen und Fragen, die mich immer plagen,
rede mit dem Mond, was er wohl dazu meint?

Ich zähle die grauen Tage
mit Nächten ohne Mondlicht
Und ich zähle die kalten Winde,
denen ich ausgesetzt bin, ohne dich

Und ich zähl' jeden Augenblick,
an dem ich nicht mehr durchblick,
an dem ich hoffe du kehrst zu mir zurück,
an dem ich noch 'ne Chance will auf mein Glück
an dem ich träume, wie dein Gesicht näherrückt,
an dem ich träume, wie deine Hand meine drückt,
an dem ich träume, wie dein Auge in meines kuckt,
an dem ich weiß, ich werde verrückt ...

Ich zählte die kalten Tage,
an denen graue Winde wehten,
doch ich hab'aufgehört zu zähl'n,
habe aufgehört zu zählen,
denn auch die Zahl'n,
ja auch die Zahl'n werden mal müde